Erneut Verkehrsunfall und ein brennender Trockner

Auch am 2. Weihnachtsfeiertag und kurz danach mußte ich zwecks Bildberichterstattung „ausrücken“ (Text jeweils B. Vorländer)

Vier Verletzte: Erneut Unfall in Engelskirchen

[Bilder: Michael Gauger]

Engelskirchen – In Ehreshoven prallten zwei Autos zusammen – Vier Menschen wurden zum Teil schwer verletzt (AKTUALISIERT).

 

Oberberg-Aktuell – (bv/26.12.2015-21:00)   ← Link zum Originalbericht

Für die Engelskirchener Rettungskräfte verlief das Weihnachtsfest äußerst unruhig. Nach der schweren Massenkarambolage auf der Autobahn A 4 am Heiligen Abend krachte es am heutigen Nachmittag gegen 14:45 Uhr nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt auf der Bundestraße 55.

Unmittelbar hinter den Bahnschienen in Engelskirchen-Ehreshoven hatte der 72-jährige Fahrer eines aus einer Einfahrt kommenden Autos das aus Richtung Köln nahende Porsche Cabrio übersehen, welches von einem 62-Jährigen gesteuert wurde, und war mit diesem kollidiert. Durch den Zusammenstoß wurde der ältere der beiden Senioren schwer verletzt. Zudem verletzten sich eine 69- und eine 75-Jährige, die sich beide im Wagen des Unfallverursachers befanden, leicht. Die Feuerwehr sorgte für die Sicherung der Unfallstelle und das Abstreuen von austretenden Betriebsstoffen. Die beiden Autos wurden schwer beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die B 55 war vorübergehend gesperrt.

Kleine Ursache, große Wirkung

[Bilder: Michael Gauger — In diesem Haus in der Dieringhauserstraße hatte ein Wäschetrockner Feuer gefangen.]

Gummersbach – Der Brand eines Wäschetrockners in Gummersbach-Dieringhausen sorgte für die Evakuierung eines ganzes Hauses.

Oberberg-Aktuell – (bv/28.12.2015-10:38)   ← Link zum Originalbericht

Aufgrund starker Rauchentwicklung wurden gestern Abend die Feuerwehren aus Dieringhausen und Hunstig in die Dieringhauserstraße gerufen. Schnell wurde festgestellt, dass lediglich ein Trockner in der Waschküche Feuer gefangen hatte, den man ablöschte. Doch da die Kellertüre nicht geschlossen worden war, hatte sich der Qualm im gesamten Haus verteilt, in dem sich 15 Menschen, darunter neun Kinder, aufhielten.

Da die Feuerwehr-Verantwortlichen nicht sicher sein konnten, ob die Bewohner nicht giftigen Rauch eingeatmet hatten, wurden 14 Menschen den an die Unglücksstelle geeilten Rettungsdiensten zur weiteren Behandlung übergeben. Vier Bewohner wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Da Treppenhaus und Wohnungen zum Teil durch den Rauch und Ruß stark in Mitleidenschaft gezogen worden waren, war das Haus in der vergangenen Nacht unbewohnbar. Die Menschen wurden nach einigen Telefonaten in einem Hotel untergebracht. Heute soll geklärt werden, ob nach umfangreichen Reinigungsarbeiten das Haus wieder bewohnbar ist. Beteiligt an dem bis 22 Uhr dauernden Einsatz waren 30 Wehrleute sowie der Einsatzleitwagen aus Niederseßmar. Die alarmierte Drehleiter aus Gummersbach konnte wieder abrücken.