Ein letzter Besuch….

grossmann-024Deutschlands älteste Stahlgiesserei, C. Grossmann in Solingen, mußte Ende Juni seine Tore schließen. Für Kollege Oliver Müller (www.lichtritzer.de) und mich ergab sich durch den Kontakt mit Joachim „Stütti“ Stüttem jedoch noch einmal die Möglichkeit für einen Besuch.

Conrad Carl Grossmann gründete 1853 seinen Handwerksbetrieb zur Produktion von Schlüsselngrossmann-019, wie uns Herr Florian Berger, Sohn des heutigen Geschäftsführers, erklärte. Später wurde aus dem aufstrebenden Unternehmen eine Aktiengesellschaft, die C. Grossmann Eisen- und Stahlwerk AG, werden. Kurz darauf wird am selben Standort eine neue Produktionsstätte für 700 Beschäftigte errichtet.

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Motorweekend in Spangdahlem

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So stellt man sich ein amerikanisches Auto bei einem Treffen vor. Ein klassischer Hot Rod, der allerdings auch ziemlich alleine dort vor Ort war…

 

Die US-Airbase Spangdahlem in der Eifel verwandelt sich immer am ersten August-Wochenende in ein El-Dorado für Auto-Freaks. Vor allem amerikanische Autos machen den Reiz dieses Meetings aus. Da man sich dort auf amerikanischem Hoheitsgebiet befindet, ist ein Zutritt nur mit Voranmeldung möglich. Peinlich genau wird der „Passport“ am Eingang von den MP´s gecheckt. Ein interessantes Rahmenprogramm nebst Barbeque-Wetbewerb sorgt für zusätzliche Unterhaltung. Food and Drinks stimmen auf den „American way of Life“ ein. Leckere Burger, Tacos, Hot Dogs und Dr. Pepper-Cola (Richtig, die mochte schon Forrest Gump unheimlich gerne), serviert von den dort stationierten Soldaten ließen, zusätzlich zur benachbarten Bowlingbahn mit ihren Imbissbetrieben, niemand verhungern.

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Für Oberberg-aktuell: Feuriges Jubiläum am alten Schmiedehammer

5-8-2016schmiede-vor1[Bilder: Michael Gauger  — Interessiert lauschten die Besucher den ausführlichen Erklärungen rund um die Stahlbearbeitung.]

 

 

 

(06.08.2016-10:43)

Engelskirchen – Die Nacht der Schmiedefeuer lockte viele Besucher an die historischen Schmiedestätten – Rahmenprogramm und spektakuläre Feuershow anlässlich des 200-jährigen Jubiläums am Oelchenshammer.

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Bye Bye, Shadow…

shadowDiesseits des Himmels beginnt eine Brücke, die Brücke des Regenbogens genannt wird. Wenn ein Tier stirbt, das ganz besonders eng mit einem Menschen im Diesseits verbunden war, dann betritt es diese in allen Farben leuchtende Regenbogen-Brücke – und findet im Jenseits ein Paradies: Wiesen und Hügel, Täler und Wälder – für jeden unserer geliebten Freunde findet sich die richtige Umgebung, und sie laufen und spielen miteinander unbeschwert. Es gibt Futter, Wasser und Sonnenschein reichlich, und unsere Freunde fühlen sich warm und geborgen.

Alle Tiere, die alt oder krank die Erde verließen, bekommen ihre Jugend und ihre Gesundheit zurück, die verletzten oder verstümmelten Tiere werden wieder stark und vollständig – so, wie wir sie in unserer Erinnerung an die vergangenen glücklichen Tage in unserem Herzen bewahrt haben.

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Schwester-Shooting, Part Zwei

Nach dem tollen Shooting mit Gina und Marina erreichte uns die Anfrage, ob wir nicht ein weiteres Schwesternpaar ablichten möchten. Dem kamen wir, Kollege Oliver Müller, und meine Wenigkeit gerne nach. Wie Olli auf seiner Seite ebenfalls schreibt, fiel der erste Versuch dem Wetter zum Opfer.

alexa_und_leonie-028Obwohl die Waldwege teilweise nur mit festem Schuhwerk begehbar waren, scheuten unsere beiden Models Leonie und Alexa, nebst Mama Birgit, nicht den Weg zu unserer Location, die diesmal woanders lag. Wir hatten uns einen Steinbruch ausgeguckt, der frei zugänglich war.

fb-al-001Lichttechnisch sind wir mittlerweile etwas angewachsen, denn ich habe nun auch auf Funk umgestellt. Bei hellem Umgebungslicht bemerkte die blitzende Softbox den Auslöseblitz der Kamera einfach nicht – nu klappts bestens…

Die beiden Mädels machten ihre Sache am letzten Samstagnachmittag ganz fantastisch, wie man an unseren Ergebnissen sehen kann. Und wer weiß ? Wir freuen uns auf eine Wiederholung, wenn die Beiden bei Gelegenheit nochmal Zeit und Lust haben…

Im Übrigen: Wer eine interessante Location zum Fotografieren kennt, der darf gerne mal fix eine PN schreiben 🙂

Zwei Schwestern vor der Linse

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Anklicken zum vergrößern…

Ein tolles, völlig unkompliziertes Schwesternshooting durfte ich am gestrigen Sonntagnachmittag mit Marina und Gina, sowie dem Kollegen Oliver Müller, durchführen. Die Location selbst war mittlerweile etwas zugewuchert, was aber weder unsere beiden Models, noch uns selbst vom Vorhaben abhielt.

Oliver hat es auf seiner Seite ebenfalls schön beschrieben. Ich glaube, wir sehen uns nochmal wieder. Hat allen sehr viel Spaß gemacht…

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Für Oberberg-Aktuell: Im Leppetal steht der Europameister bereits fest

[Bilder: Michael Gauger; Dominic Gauger (Galerie 1-6)  — So sehen Sieger aus. Die ersten Drei feiern ihren Erfolg beim S+C Cup gemeinsam.]

Lindlar – Während in Frankreich noch gekämpft wird, feierte beim Lindlarer Edelstahlspezialisten Schmidt + Clemens bereits der diesjährige Europameister euphorisch seinen Titel.

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Ergebnisse vom ADAC MX Masters in Bielstein

3-7-2016crossunfall3Aufgrund des tragischen Unfalls (Oberberg-Aktuell berichtete mit Artikel 1 und Artikel 2) beim ADAC MX Masters in Bielstein und dem damit verbundenen Abbruch der gesamten Veranstaltung, wurden nur zwei Rennen am Rennsonntag gewertet. In der Klasse der MX-Masters wurde der Lauf wegen des tragischen Zwischenfalls bereits nach neun Runden mit der roten Flagge unterbrochen, bzw. beendet.

3-7-2016cross1Zu dem Zeitpunkt war der finnische WM-Pilot Harri Kullas (24, KTM Sarholz Racing Team, Start-Nr. 151) nach spannenden Fights an der Spitze Führender, sein Schweizer WM-Kollege Jeremy Seewer (21, Team Suzuki World MX2, Nr. 91) sicherte sich Platz zwei. ADAC MX Masters-Spitzenreiter Dennis „Ulle“ Ullrich (22, KTM Sarholz Racing Team, Nr. 149), der das Rennen die meiste Zeit über dominiert hatte, positionierte sich nach den rund 19 von normalerweise 34 Minuten zu fahrenden Runden auf der dritten Position.

Im ADAC MX Youngster Cup, dessen erster Lauf bereits am Vormittag ausgetragen wurde, setzte sich der Niederländer Bas Vaessen (18, Team Suzuki World MX2, Nr. 298 ) vor dem Tschechen Martin Krc (20, Sturm Racing Team, KTM, Nr. 377) und dem Führenden der Meisterschaft, Miro Sihvonen (17/FIN, Diga Junior Racing Team, Nr. 147), durch. Das Rennen wurde mit 14 Runden und einer Durchschnittszeit von 30 Minuten unter den Top Drei regulär ausgetragen.

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Dennis Ullrich, Taynara Wolf, Jeremy Seewer und Harri Kullas (v.l) gaben am Sonntagmittag den Kleinen und großen Fans gerne Autogramme

Die bereits am Freitag- und Samstagabend, inklusive Public Viewing, stattgefundenen Partys im Festzelt erfreuten sich großer Beliebtheit. Bei der Autogrammstunde mit den Topstars Dennis Ullrich, Harri Kullas, Jeremy Seewer sowie Taynara Wolf, einer der Finalistinnen von „Germanys Next Topmodel“, herrschte am Sonntagmittag großer Andrang. MX-Pilot Ullrich drehte im Anschluss zusammen mit dem Model eine Runde auf dem Kurs und erklärte dabei ausführlich die Besonderheiten der Streckenabschnitte der Traditionsrennstrecke. Wolf, die nach eigener Aussage mit 14 Jahren zum Motocross kam und damit eigentlich ein „Spätzünder“ sei, kam dabei erneut auf den Geschmack und will in Zukunft wieder öfter die ein oder andere Runde mit der Crossmaschine drehen.

Weitere Infos unter: http://www.adac-mx-masters.de/de/

Lost places und andere interessante Orte

Wir sind dann mal los..

d72_4211hdrWährend am Feiertag die Kollegen Oliver Müller und Alexander Kurtsiefer mich auf Entdeckungstour mitnahmen, war es freitags darauf mein Sohn Dominic, der in Richtung Windeck den Reiseführer spielte. Der Abschluß des Tages sollte dann bei Nümbrecht sein.

Aber der Reihe nach..

Schon länger reifte die Idee mal wieder nach einem „lost place“ Ausschau zu halten. Kollege K. hatte einen Tip parat und so ging unsere Reise in den Märkischen Kreis. Nachdem drei Augenpaare angestrend Ausschau hielten, entdeckten wir ein älteres Haus, welches offenbar früher auch als Firmensitz diente. Wie Oliver, alias Lichtritzer, in seinem Artikel schon schreibt, war die Erforschung sehr interessant. Aber auch, wie sich die Natur diese Plätze nach und nach zurückholt.

Freitags ist das muntere Trio dann einfach ins Blaue gefahren. Im Rhein-Sieg Kreis gibt es unterhalb von Burg Windeck eine alte Pulvermühle. Diese war seinerzeit die größte im Rheinland. Von 1871 bis 1918 wurde hier gearbeitet und ihre Geschichte war schon interessant und beeindruckend. Vor allem aber, wie die Gebäude langsam zerfallen und auch hier die Natur im Laufe der Zeit alles wieder überwuchert. Im Rahmen des Regionale-2010-Projekts „Natur und Kultur quer zur Sieg“ wurden die Reste für Interessierte begehbar gemacht und sind durch einen ausgewiesenen Weg begehbar und mit Infotafeln versehen.

d72_4308-001Burg Windeck sollte man mal gesehen haben. Die Ruine reizt vor allem als Fotolocation, wie Dominic aus eigener Erfahrung zu berichten wußte. Hier gaben sich über viele Jahrhunderte die jeweiligen Besitzer den Schlüssel in die Hand und deren Geschichte ist ebenfalls sehr lesenswert.

Zum Ende unserer kleinen Tagestour ging es für Olli und mich nach Schloß Homburg, bzw. auf dessen Rückseite. Hier liegen die bekannten „Dicken Steine„. Diese haben aber nicht, wie von mir vermutet, einäugige Riesen vor Urzeiten hierhin gekullert. Nein, hierbei handelt es sich um Quarzit-Härtlinge aus der Devonzeit, deren Alter auf ca. 350 Mio. Jahre geschätzt wird. Die Quarzitsteine wurden also in Wirklichkeit durch Erosionen aus dem weicheren Meergestein freigewaschen. Wieder was gelernt… 😉

Ganz klar: Wiederholungsbedarf !