Oberberg-Aktuell: Landrat überzeugte mit Original Kölner Mundart

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[Bilder: Michael Gauger — In diesem Jahr waren alle Karnevalsgesellschaften des Kreises von Radevormwald bis Morsbach und Lindlar bis Eckenhagen der Einladung des Landrats gefolgt.]

Nümbrecht – Beim 20. Empfang der oberbergischen Tollitäten auf Schloss Homburg sorgten die 16 Karnevalsgesellschaften für viel Stimmung und jeckes Treiben im altehrwürdigen Gemäuer.

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Oberberg-Aktuell: Jecke TÜV-Prüfung mit Bravour gemeistert

 

[Bilder: Michael Gauger — Die Mitarbeiter des TÜV und ihre närrischen „Prüflinge“ verbrachten erneut einige nette Stunden zusammen]

 

Engelskirchen – Zur jährlichen Überprüfung durch die TÜV-Prüfstelle Loope stellten sich drei Prinzenpaare der Region – Damendreigestirn aus Marialinden gesellte sich dazu.

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Sparhandycup 2016

Erneut rief Lukas Podolski zum Sparhandycup dessen Erlös in diesem Jahr drei Institutionen zugute kommen sollte. 100.000 Euro kamen bei diesem Turnier zusammen. Oberberg-Aktuell berichtete vom Turniergeschehen und dem anschließenden Promi-Einlagespiel mit 4 Mann (Jürgen Lorenz, Daniel Beer – jeweils Texte, Oliver Müller und mir – für Bilder zuständig).

Hier die Links zum Event:

Foto: M. Gauger

Turnier

Foto: M. Gauger

 

Sonderbericht Björn Jost

 

 

Foto: O. Müller

Promispiel

Auf der Suche nach verlorenen Plätzen

DCIM100GOPROGOPR1565.Eine längst fällige Fototour durfte ich vor kurzem mit Fotokollege Oliver Müller, alias Lichtritzer, unternehmen. Schon lange hatten wir beide vor mal etwas gemeinsam vor die Linse zu bekommen, nun ließen wir Taten folgen.

Wie Oliver im Beitrag auf seiner Homepage bereits beschreibt, sollten es eigentlich „Lost Places“, also geheime Plätze werden, die wir Aufsuchen wollten. Letztendlich waren es dann bei der ersten Tour mal interessante Orte. Solch eine Unternehmung bedarf auf alle Fälle einer gewissen Planung im Vorfeld. Wir hatten uns nach kurzer Recherche für den Raum Remscheid – Solingen – Wuppertal entschieden und konnten so bei unserer Premiere auf drei Orte zurückgreifen, von denen zumindest der Letzte dann doch recht „verlassen“ war.

Ich habe die stille Hoffnung das wir im kommenden Jahr das ein oder andere Mal nochmals auf Tour gehen, denn Spaß gemacht hat es auf alle Fälle.

Erneut Verkehrsunfall und ein brennender Trockner

Auch am 2. Weihnachtsfeiertag und kurz danach mußte ich zwecks Bildberichterstattung „ausrücken“ (Text jeweils B. Vorländer)

Vier Verletzte: Erneut Unfall in Engelskirchen

[Bilder: Michael Gauger]

Engelskirchen – In Ehreshoven prallten zwei Autos zusammen – Vier Menschen wurden zum Teil schwer verletzt (AKTUALISIERT).

 

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Böser Massencrash auf der A4

24-12-2015unfall03-vor1Unschöner Abend für die Feuerwehren aus beiden Kreisen, den Rettungsdiensten, der Autobahnpolizei und den weiteren Helfern (wie etwa dem Notfallseelsorger-Team). Gerade die ehrenamtlichen Kräfte saßen am Weihnachtsabend zu großen Teilen bei ihren Familien, als die Alarmmelder losgingen. Da mußte die Bescherung oder das Essen warten.

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6. Christkindmarkt auf dem Engelsplatz

Bilder: Michael Gauger  — Ein Bummel über den Christkindmarkt gehört für Cathrin, Leonie und Anna (von links) zum dritten Adventwochenende einfach dazu

 

 

Engelskirchen – Der Christkindmarkt im Ort lockte mit vielen Waren und kulinarischen Köstlichkeiten – Verkaufsoffener Sonntag des Einzelhandels rundete das Angebot ab – Viele Kinder besuchten das Christkind auch persönlich

Zumindest für den Samstag des vergangenen Wochenendes konnte das Christkind seine Beziehungen „nach oben“ ein wenig spielen lassen, denn dieser Tag sollte trocken bleiben und zog damit vermutlich die meisten Besucher zum Christkindmarkt auf den Engelsplatz hinter dem Rathaus. Doch auch mit Schirm oder Kapuze ausgestattet schlenderten zahlreiche Besucher an den anderen beiden Tagen über den Weihnachtsmarkt und genossen die vorweihnachtliche Stimmung. So mancher Gast wünschte sich jedoch insgeheim, zur Jahreszeit und dem Ambiente passende, frostige Temperaturen.

[Frisch aus dem Kupferkessel: die Feuerzangenbowle der Feuerwehr.]

Etwa 50 kleine Fachwerkhäuschen und Stände waren mit ihrem breitgefächerten Warenangebot wieder im weiten Areal des Platzes aufgebaut und verbreiteten eine besondere, vorweihnachtliche Stimmung. Aufgestellte Tannenbäume und allerlei Lichter taten ihr Übriges dazu. Die Händler boten ihr einzigartiges und teilweise außergewöhnliches Kunsthandwerk, Tannengrün, leckere Köstlichkeiten, die bekannten Engelsfiguren und viele andere Raritäten zum Kauf an. Beliebter Treffpunkt für viele Besucher war erneut der Stand der Freiwilligen Feuerwehr, die neben Schmackhaften vom Grill auch wieder ihre bekannte Feuerzangenbowle im Angebot hatte. Einige Engelskirchener Einzelhändler zeigten ebenfalls eine kleine Auswahl ihrer Waren, zusätzlich lockte ein verkaufsoffener Adventssonntag zum Bummeln und Shoppen im gesamten Ort ein.

13-12-2015christmarkt2[Himmlische Wesen bevölkern zu Hunderten das Engelmuseum.]

Großer Andrang herrschte natürlich auch im „alten Baumwolllager“ der einstigen Firma Ermen und Engels. Wie in jedem Jahr betreibt die Deutsche Post hier die himmlische Christkindpostfiliale. Und das bereits seit 30 Jahren. Da schaute auch das Christkind wieder persönlich herein, um sich alle Wünsche der Kinder an diesem Wochenende persönlich anzuhören. Viele hatten selbstverständlich ihren Wunschzettel, aber auch kleine Geschenke oder selbstgemalte Bilder mitgebracht, was den freundlichen Himmelsboten natürlich sehr freute. Und wer mochte, der bekam von diesem besonderen Moment der Begegnung ein persönliches Erinnerungsfoto. Mittlerweile beantwortet die Deutsche Post mit dem Christkind jährlich rund 140.000 Briefe aus mehr als 50 verschiedenen Ländern der Erde, darunter zum Beispiel China, Japan, Taiwan, Chile, Brasilien und Togo. Teilweise treffen mehr als 12.000 Briefe täglich im Christkindpostamt ein. Seit diesem Jahr geht das „himmlische Kind“ auch auf Zuschriften in Blindenschrift ein, nachdem zwei Briefe mit Wunschzettel per Einschreiben aus Singapur eintrafen. Die Mitarbeiter des Christkindes antworten nun auch auf alle eingehenden Blindensendungen in Braille-Schrift.

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[Am Samstagmittag noch überschaubar, sollten die Besucherzahl zum Abend stark ansteigen.]

Ein umfangreiches Bühnenprogramm sorgte an allen drei Tagen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Vereine, Schulen und Kindergärten stimmten die Besucher mit ihren musikalischen oder tänzerischen Beiträgen auf das Weihnachtsfest ein. Chöre, Bläser, Dudelsackspieler und Musikvereine gaben sich ebenfalls erneut ein Stelldichein. Selber mal ein Stockbrot über offenem Feuer backen, das war hier direkt neben dem Kinderkarussell möglich und so hockten die Familienangehörigen mit dem Nachwuchs am Feuer und konnten es kaum erwarten, endlich davon zu kosten. Weitere Highlights waren die Briefmarkenausstellung im Rathausfoyer und der neue Christkindtaler mit dem Motiv der „Villa Braunswerth“, der vor Ort selbst geprägt werden konnte, aber auch in den ortsansässigen Geldinstituten zu erwerben ist. Die Gäste aus den Partnerstädten Plan-de-Cuques (Frankreich) und Mogilno (Polen) boten Produkte ihrer jeweiligen Region, wie etwa Fleischpastete, Vodka, Lavendelhonig, Olivenöl sowie landestypische Krippenfiguren aus der Provence, an. Noch ein weiteres Highlight war der Besuch der etwa 30köpfigen Folkloregruppe „Le Grihet“ aus Plan-de-Cuques, die mit französischen Weihnachtsliedern das Bühnenprogramm bereichern sollte.

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[Jörg Runge, alias „Dä Tuppes vum Land“, in Aktion.]

In einer „Engelwerkstatt“ konnten Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren gut betreut die Möglichkeit nutzen um Weihnachtskarten, Engel und Wunschzettel zu basteln oder zu malen, während die Eltern in aller Ruhe den Christkindmarkt besuchten konnten. Weitere Anziehungspunkte auf dem Platz waren die Lamas vom Balsamhof oder die lebende Krippe mit Schafen, Esel und Dromedar. Einen Einblick in die laut Guiness-Buch der Rekorde „Größte Engelsammlung der Welt“ stellte das Erste Deutsche Engelsmuseum in der benachbarten „Alten Schlosserei“ zur Schau. Auch hier freute man sich über einen großen Besucherstrom. Wie Ralf Rother vom Engelsverein am Samstag freudig berichtete, wird wohl in Kürze bereits der 1.000 Besucher begrüßt werden können. Die 6. Auflage des Marktes wurde natürlich durch den eigens zur Veranstaltung komponierten Song „Christkindmaat in Engelskirchen“ von Robert Longerich aus den Lautsprechern dezent untermalt, während Jörg Runge, vielen bekannt als „Tuppes vom Land“, diesen auch auf der Bühne zum Besten gab. Ein vorweihnachtlicher „Ohrwurm“, der das jährliche bunte Treiben rund um das Rathaus im Liedtext bestens beschreibt.

Artikel, gemeinsam mit den Kollegen Michael Kleinjung und Oliver Müller bei Oberberg-Aktuell, unter LINK

Galerie:

Die Gestalten der „Mary Dane“ lauerten im mystischen Nebel

26-10-2015grusel-vor1Unter dem Motto: „Die Schreckensfahrt der Mary Dane – Das Grauen lauert in der Tiefe“ wurde es wieder gruselig in der Aggertalhöhle Ründeroth. Mit viel Begeisterung gingen die etwa 25 Darsteller und Helfer in diesem Jahr wieder zu Werke, um die Halloween-interessierten Besucher ordentlich zu erschrecken. Ich bin gleich zweimal mitmarschiert, um einige Bilder zu machen. Was aber angesichts der Tatsache, das es bis auf wenige Scheinwerfer recht dunkel und dazu ordentlich vernebelt war, kein einfaches Unterfangen war. Zumal der Nebel den Einsatz eines Blitzes äußerst witzlos machte.

Trotzdem hat es eine Menge Spaß gemacht wieder (ich war schon im Vorjahr dort) mit den Damen und Herren der Schock-Abteilung rumzublödeln und vorallem die Reaktionen der Höhlengänger zu beobachten. Ich freue mich schon auf 2016.